...eine schöne kuschlige Jacke, die zu all meinen Schals und Mützen passt und trotzdem eine Prise Pünktchenglück verteilt. Seitdem Halitha
diese Jacke beim vorletzten Nähtreff nähte, geht mir diese Idee nicht mehr aus dem Kopf. Ehrlich gesagt habe ich einen Heidenrespekt davor, denn bisher gab es hier nur einfache Kinderjacken und die auch eher selten.
Hoffentlich kann ich morgen beim
Nähtreff die ersten Stiche machen, denn so langsam geht mir meine schwarze zu dünne Kaufjacke auf den Keks.
Geplant ist für Außen ein hellgraues Wollgemisch und ein Pünktchenstoff als Futter (Satin für die Ärmel).
Nach diesem Schnitt aus der Ottobre 5/2012, nur 20cm länger und mit zusätzlichen Armbündchen. Ist die Kapuze nicht grandios?!
Heute habe ich den Schnitt abgepaust. Ich glaube in den letzten Jahren habe ich alle Methoden zum Schnitt abnehmen ausprobiert (dünnes Pauspapier vom Stoffmarkt, durchrädeln -
hier kurz erläutert, Backpapier, Kopierpapier, Baumarktfolie, Mülltüten...) und bin jetzt bei der Baufolie - extra stark geblieben. Es ist günstig, man sucht nicht ewig nach den Linien, der Schnittbogen wird nicht beschädigt und alles lässt sich platzsparend verstauen. Meine Schere gleitet durch die Folie wie Butter- ein Traum. Einziges Manko, die angezeichnete Nahtzugabe ist auf manchen Stoff schlecht zu sehen, aber damit kann ich durchaus leben ;)
Und wer hat von Euch schon mal eine Jacke genäht? Habt ihr noch irgendwelche Tipps und Tricks oder die ultimative Schnittabpausmethode?
Liebe Grüße,
Steffi